Jugendfußball Ein Triumph für Düsseldorfs U13-Kicker

Das Team ist erneut die beste Mannschaft am gesamten Niederrhein.

Jugendfußball: Ein Triumph für Düsseldorfs U13-Kicker
Foto: Christian Lupp

Düsseldorf. Bei den erwachsenen Fußballern ist Düsseldorf nicht unbedingt die Nummer eins am Niederrhein. Dafür trumpft der Nachwuchs immer mehr auf: Zum zweiten Mal in Folge gewann die U 13-Kreisauswahl mit Spielern der Fortuna, der SG Unterrath, der Jugend-Fußball-Akademie sowie aus Büderich und Hilden nun den Pokal des Fußballverbandes Niederrhein (FVN).

Jedes Jahr treffen sich die Auswahlen der 14 Fußballkreise von der niederländischen Grenze bis zum Ruhrgebiet über vier Tage zum großen Turnier in der Sportschule Wedau in Duisburg. Dabei geht es nicht nur darum, die einzelnen Kreise miteinander zu vergleichen, gleichzeitig suchen sich die FVN-Trainer dort die besten Spieler für ihre Verbandsauswahl zusammen. Dieses Mal wurden sie vor allem bei den Düsseldorfern fündig. Gleich sieben Nachwuchskicker aus der Landeshauptstadt spielten sich in die Auswahl.

Bis die Düsseldorfer aber ihre Betriebstemperatur erreicht hatten, dauerte es. Am ersten Tag gab nur einen mühsamen 3:2-Sieg über den Kreis Remscheid sowie ein mageres 1:1 gegen Oberhausen/Bottrop.

Das Unentschieden blieb allerdings das einzige Spiel, das die Zwölf- und 13-Jährigen aus Düsseldorf nicht gewinnen konnten. Vielmehr war es ein Weckruf zur richtigen Zeit. Denn ab dem zweiten Tag legte das Team um Trainer Sven Schröder und Betreuer Mike Küttbach richtig los.

Nach dem 3:0 gegen Wuppertal/Niederberg kam es zum großen Duell mit dem Kreis Mönchengladbach/Viersen, der zahlreiche Spieler aus „Fohlen-Internat“ von Borussia Mönchengladbach in seinem Team hat. Doch pünktlich zum Topspiel zeigten die Düsseldorfer ihre beste Leistung, ließen nicht einen Torschuss zu und gewannen am Ende 2:0. Nach dem abschließenden 3:1 gegen den Kreis Kempen/Krefeld war der Titel endgültig verteidigt.

Ganz zur Freude übrigens von DFB-Vize- und Ex-Fortuna-Präsident Peter Frymuth, der seine eigentliche Neutralität ablegte und sich gleich mal mit aufs Siegerfoto stellte. Red