Deutsche Golf Liga Ein von Dellingshausen reicht nicht

Hubbelrath „nur“ Zweiter bei den Herren. Die Damen siegen.

Deutsche Golf Liga: Ein von Dellingshausen reicht nicht
Foto: homü

Düsseldorf. Ein überragender Nicolai von Dellingshausen reichte dem GC Hubbelrath (GCH) nicht, um den zweiten Spieltag der Deutschen Golf Liga (DGL) beim Frankfurter GC zu gewinnen. Im Einzel brauchte von Dellingshausen auf dem Par 71-Kurs nur 64 Schläge, und in den anschließenden Vierern war er zusammen mit Julian Baumeister 66 mal aktiv. „Nicolai war unfassbar gut, aber einige andere Ergebnisse waren nicht wie erwartet“, erläuterte GCH-Trainer Roland Becker.

Die anderen Ergebnisse waren auch der Grund, warum sich der GCH in Frankfurt mit dem Platz direkt hinter dem Tagessieger vom Hamburger GC zufrieden geben musste. Und genau so sieht es auch in der DGL-Tabelle aus. Bei den beiden DGL-Damenteams aus Düsseldorf läuft es für den GCH richtig rund, während der Motor des Düsseldorfer GC (DGC) stottert. Im L&GC Berlin-Wannsee waren die Damen des GCH in allen möglichen Wertungen vorne.

So gewann Anna-Theresa Rottluff mit 69 Schlägen auf dem Par 72-Kurs die Einzelwertung, nach den Einzeln führte Hubbelrath die Gesamtwertung an, lag auch in den Vierern vorne und gewann logischerweise überlegen den Spieltag. „Das war sehr gut, wir haben souverän gespielt, ich habe keinen Grund zu klagen“, meinte GCH-Damentrainer Christoph Herrmann. Klar, liegt sein Team doch auch auf Tabellenplatz eins.

So zufrieden kann Jochen Kupitz, der Trainer des Düsseldorfer Golfclubs nicht sein. Rang drei war in Berlin angepeilt, Platz vier ist es geworden. Von den Ergebnissen her sind wir zwar im Vergleich zum ersten Spieltag etwas näher an Hamburg und Berlin rangerückt, aber wenn wir nicht in Bestbesetzung antreten, wird es schwer“, sagte Kupitz. In Berlin fehlten ihm Maike Schlender, Larissa Steinfeld und Greta-Isabella Völker. Der DGC muss in den nächsten drei Spieltagen Gas geben, um Tabellenplatz vier und damit den ersten Abstiegsplatz zu verlassen.