Fußball/Turu: Anderson Faluyi im Interview - „Wir dürfen nicht nachlassen“

Niederrheinliga: Mit Stürmer Anderson Faluyi und der Turu geht es in letzter Zeit nur bergauf.

Düsseldorf. Am Sonntag hat er erstmals gezeigt, warum die Turu ihn zu Beginn dieser Saison aus dem fußballerischen Ruhestand zurückgeholt hat. Beim 2:0 gegen den SVStraelen glänzte Anderson Faluyi nicht nur als Doppeltorschütze, sondern auch als anspielbereite Sturmspitze. Wir sprachen mit dem 33-Jährigen.

Faluyi: Nein, das war ein Erfolg der gesamten Mannschaft. Ich habe nur meine zwei Tore beigesteuert. Wir trainieren und spielen zur Zeit sehr gut. Dann ist es für mich als Stürmer natürlich auch einfacher, Tore zu schießen.

Faluyi: Ich persönlich habe seit meiner Rückkehr zur Turu noch keine Kritik empfangen. Der Trainer ist mit meiner Leistung zufrieden, nur das zählt für mich. Was andere Leute sagen, ist nicht so wichtig.

Faluyi: Ich kann keine Vergleiche zu seinem Vorgänger Harald Becker ziehen, da ich ihn nur ganz kurz kennengelernt habe. Unter Michael Habermann trainieren wir sehr viel mit dem Ball. Der Trainer spricht viel mit uns und sagt genau, was er auf dem Platz sehen will. Zudem hat er für eine positive Atmosphäre in der Mannschaft gesorgt. Deshalb stimmen auch die Ergebnisse.

Faluyi: Ich hoffe doch. Wir wollen gegen jeden Gegner drei Punkte holen, egal ob er in der Tabelle ganz oben oder ganz unten steht. Aber der bisherige Saisonverlauf hat gezeigt: In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Wir müssen so weitermachen wie zuletzt und dürfen nicht nachlassen. Dann ist alles möglich.

Faluyi: Meine eigene Torquote ist mir nicht so wichtig. Ich will nur meinen Teil zum Klassenerhalt beitragen. Wenn mir das mit Toren gelingt, ist das umso schöner.