Die im Besitz des Frankfurters Heinz Weil (Gestüt Etzean) stehende Every Day setzte sich auf der Zielgeraden nach packendem Finish gegen Picobella (Josef Boiko/Gütersloh) und Dragon Days (Andrasch Starke/Köln) durch.

Die 21:10-Favoritin Manipura endete als Vierte dichtauf. Für den Sieg von Every Day zahlte der Toto 57 für zehn Euro Einsatz. Die Stute gilt nun als Favoritin für die an selber Stätte gelaufenen "Deutschen 1000 Guineas" am 1.Juni.

3000 Zuschauer erlebten einen beschaulichen Renntag auf der Parkbahn am Grafenberg. Neben dem Hauptrennen sicherte sich der Krefelder Trainer Mario Hofer auch das einleitende Rennen mit der Stute Giardini, die unter der talentierten Trainertochter Steffi Hofer einen weiteren Erfolg ins Krefelder Stadtwaldquartier entführte.

Für die Überraschung des Tages sorgte die sechsjährige Stute Night Mare aus dem Quartier des Holländers Jan Pubben, die für die höchste Siegquote des Tages, 279:10, unter Katharina Werning als erste die Ziellinie passierte.

In sieben Rennen wurden 169000 Euro umgesetzt. "Es war natürlich mehr als ärgerlich, dass wir wegen einiger Nichtstarter 23000Euro wieder an die Wetter zurückzahlen mussten", kommentierte der Geschäftsführer des Veranstalters Dr. Bernd Koenemann.

Für die Düsseldorfer Trainer endete der Nachmittag mit einem Fiasko. Ralf Rohnes Hengst Night Song trudelte in seiner Prüfung als Letzter über die Ziellinie. Und der von Sascha Smrczek trainierte Flying King nahm erst gar nicht an seinem Rennen teil.