Galopp: Welcher Jockey bekommt den Rheinturm?
Am Grafenberg gibt es den letzten Saison-Höhepunkt.
Düsseldorf. Noch einmal wartet der Düsseldorfer Reiter & Rennverein am Sonntag mit einem besonderen sportlichen Leckerbissen auf der Galopprennbahn am Grafenberg auf. Im traditionellen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf über 1700 Meter kämpfen acht Pferde um 55000 Euro Preisgeld.
Wer gewinnt den begehrten Ehrenpreis, den 70 cm hohen Rheinturm, den Oberbürgermeister Dirk Elbers den siegreichen Besitzer des Rennens überreichen wird? An den Start kommen mit Globus, Schützenjunker und Forthe Millionkiss allein drei aussichtsreiche Kandidaten aus dem Quartier des Mülheimer Trainers Uwe Ostmann.
Auch im Rahmenprogramm kommt dank der zahlreichen holländischen und belgischen Gastpferde mit mehr als 100 Startern ein umfangreiches Programm zustande. Sogar beim einleitenden Ponyrennen (mit Wetten) trifft sich der Jockeynachwuchs. Im siebten Rennen werden 10 000 Euro bei der Viererwette garantiert ausgeschüttet. 14Starter versprechen dabei schon jetzt eine lukrative Quote.
Lokale Interessen vertreten auch die Trainer Sascha Smrczek, Ralf Rohne und Ertürk Kurdu, die mit zahlreichen Chancen vertreten sind, um das ein oder andere Rennen in die Landeshauptstadt zu holen. So vertraut zum Beispiel Sascha Smrczek auf den dreifachen Saisonsieger Varus: "Der Hengst mag das zu erwartende weiche Geläuf, kennt den heimischen Grafenberg bestens und läuft erstmals im Handicap mit sehr guten Chancen."
In Düsseldorf plant man seitens des Veranstalters schon für 2010. Neun Renntage sollen im kommenden Jahr stattfinden, einer weniger als 2009.