Rollhockey: Veränderung beim TuS Nord
Es ist kein kompletter Umbruch, vor dem der TuS Nord steht. Und doch wird beim Rollhockey-Bundesligisten einiges anders sein.
Düsseldorf. Da ist zum einen der "heimliche Abgang" von Topspieler Markus Frett, der sich unangekündigt vom Training zurückzog. Da sind zum anderen Carsten Beese und Sebastian Bauckloh, die das Studium der Bundesliga-Karriere vorziehen. Und Julian Brügmann wird mindestens bis Jahresende mit einem Bandscheibenvorfallausfallen.
Bleiben unter dem Strich vier Torhüter und neun Feldspieler. "Personell könnte es besser aussehen", sagt deshalb Trainer Hans-Werner Meier. "Aber daraus müssen wir das Beste machen. Unsere Zielsetzung bleibt die gleiche wie vor der vergangenen Saison: Unter die ersten Vier kommen. Und das ist auch realistisch."
Optimistische Worte des Ex-Walsumers, die aber auch darauf basieren, dass es zwei Neue im Kader der Unterrather gibt: Dennis Müller kommt vom VfB Remscheid und in Jan Kutscha zieht es einen "alten Bekannten" zurück in den Düsseldorfer Norden.
Am Samstag (16 Uhr, Eckenerstraße) geht es gegen den HSV Krefeld. "Krefeld hat viele junge Spieler in die Erste hochgezogen und befindet sich mitten im Neuaufbau. Wir sind klarer Favorit", sagt Meier.