Hockey: DSD verschenktden Heimsieg gegen Bonn
Gegen den Bonner THV heißt es am Ende nur 8:8.
Düsseldorf. Wirklich freuen konnten sich die Hallenhockeyspieler des DSD nicht. Das 8:8 (3:2) gegen den Bonner THV hilft den Grafenbergern im Abstiegskampf der zweiten Bundesliga nicht wirklich weiter. Gegen den Tabellenletzten war mehr drin für die Mannschaft von Trainer Belal Enaba, die fast über die gesamte Dauer des Spiels in Führung lag und erst in der Schlussminute den Ausgleich kassierte.
„Wir hatten Chancen genug für den Sieg. Aber wir waren heute zu dumm zum Gewinnen“, ärgerte sich DSD-Teammanager Rainer Mertgens. Immerhin beendete das Team seine Serie von drei Niederlagen in Folge. Gegen Bonn startete der Aufsteiger aber mit viel Schwung, führte schnell mit zwei Toren und legte immer dann nach, wenn die Gäste verkürzten.
Aber kurz nach der Halbzeit verpasste es der DSD, sich entscheidend abzusetzen. „Wir vergeben die todsichere Chance zum 5:2 und bekommen fast im Gegenzug das 3:4“, erklärte Mertgens. In der hektischen Schlussphase nahm Bonn den Torhüter raus und wurde belohnt. Die Grafenberger bleiben mit einem Punkt Vorsprung Vorletzter. Nur der Letzte steigt in die Regionalliga ab. jawo