Leichtathletik: Windböen und Regen stören Jubiläumslauf
Über 2000 Läufer waren beim 30. Martinslauf des SFD 75 am Start. Die Sportler hatten mit Sturmböen und Regenschauern zu kämpfen.
Düsseldorf. 2000 Läufer kämpften gestern beim 30. Martinslauf des SFD 75 im Hasselser Forst vor allem gegen heftige Sturmböen und Regenschauer. Dabei hatte der der Klub alles mit Mühe vorbereitet, so dass sich die Läufer wenigstens nach ihren Rennen wohl fühlen konnten. "Ich wäre bestimmt zwei bis drei Minuten schneller gewesen, wenn das Wetter mich nicht gebremst hätte", meinte der 23-jährige Simon Büttgen, der wie in den beiden Jahren zuvor den Halb-Marathon (21,1 km) überlegen in 1:14:21 Stunden gewann.
Die Sieger über die langen Strecken kamen nicht aus Düsseldorf
Büttgen selbst schwankt derzeit, ob er künftig "auf die ganz langen Strecken gehen" oder "doch besser Mittelstreckler" bleiben soll. Fünf Minuten später als der Sieger erreichte diesmal der Wuppertaler Anderas Pakmohr (1:19:48 Stunden) das Ziel. Auch die schnellste Frau, Irina Kretschmann (1:33Stunden) kam aus Wuppertal.Den Zehn-Kilomererlauf gewann der Hildener Abderahim Kichu in der Zeit von genau 34Minuten mit 15 Sekunden vor Alexander Jasch (Team Running free), der den Hildener auf den letzten zwei Kilometern ziehen lassen musste.
