Letzte Tests für Henkel-Preis der Diana

Am 3. August gehen im Derby 16 Pferde an den Start. 54 Stuten haben eine Startberechtigung.

Am 3. August findet auf der Galopprennbahn in Düsseldorf-Grafenberg der Henkel-Preis der Diana statt.

Foto: Benefoto

Düsseldorf. In Hannover fanden die finalen Tests vor dem Henkel-Preis der Diana statt, dem ausschließlich dreijährigen Stuten vorbehaltenen Highlight der Rennsaison 2014 am 3. August auf der Galopprennbahn in Düsseldorf-Grafenberg. In einem 70 000-Euro-Rennen über 1600 Meter belegte Ajaxana, vor einigen Wochen in Düsseldorf Siegerin in den German 1000 Guineas, einen ausgezeichneten zweiten Platz.

Mit dem Franzosen Anthony Crastus im Sattel konnte sie nur der drei Jahre ältere Hengst Red Dubawi schlagen. Trainer Waldemar Hickst war trotzdem zufrieden: „Es war ein stark besetztes Rennen, sie hätte nicht besser laufen können. Jetzt gehen wir sehr zuversichtlich in die Diana.“

Um 25 000 Euro ging es in einem anderen Diana-Test über 2000 Meter, also eine dem Düsseldorfer Rennen eher angemessene Strecke. Hier setzte sich mit Sarinda eine in Frankreich trainierte Stute im Besitz von Scheich Mohammed Al Maktoum durch. Eine Nennung für den Henkel-Preis der Diana hat sie jedoch nicht. In das Feld käme sie nur mit einem nachträglichen Engagement in Höhe von 50.000 Euro, also zehn Prozent des gesamten Preisgeldes, das wenige Tage vor dem Rennen getätigt werden muss.

Noch besitzen 54 Stuten die Startberechtigung für den Henkel-Preis, die aus Sicherheitsgründen verfügte Höchststarterzahl liegt bei 16. An der Wettbörse notiert die von Markus Klug in Köln-Heumar trainierte Wunder an der Spitze. Sie ist bei drei Starts ungeschlagen und hat in Frankreich gewonnen. Red