Rollhockey: "Gladiators" schlagen sich tapfer

Das Nachwuchsteam der Düsseldorf "Gladiators" musste am Samstag zwei Niederlagen verkraften. Damit schied die Mannschaft im Viertelfinale der Deutschen Inline-Hockey-Liga aus.

Düsseldorf. Sie haben sich kräftig gewehrt und tapfer geschlagen. Doch die Gegner waren (noch) eine Nummer zu groß. Das Nachwuchsteam der Düsseldorf "Gladiators" ist in der Deutschen Inline-Hockey-Liga (DIHL) am Samstag in Assenheim nach zwei Niederlagen gegen die Bad Nauheim Grizzlys (8:11) und Gastgeber Assenheim Patriots (6:10) im Viertelfinale ausgeschieden.

"Die Jungs haben toll gespielt und sich hervorragend verkauft. Sie haben in dieser Saison jede Menge gelernt, so dass ich davon ausgehe, dass sie im nächsten Jahr wirklich reif für das Halbfinale sind", war Trainer Henrik Hölscher nach dem Turnier in der Nähe von Ludwigshafen stolz auf seine Jungs.

Henrik Hölscher machte es am Sonntag als Spieler besser und führte die erste Mannschaft an der heimischen Brehmstraße mit Siegen über die Dare Devils Mannheim (19:6) und die Rolling Vipers Braunschweig (22:0) erwartungsgemäß ins Halbfinale, das am kommenden Wochenende stattfinden wird.

Dort kommt es dann zum mit Spannung erwarteten Derby gegen die DEG Rhein Rollers, die ihr Turnier nach Siegen gegen die Celle Oilers (24:2) und die Kaufungen Sharks (6:2) als Sieger beendeten.

"Ich war mir zwar sicher, dass wir Celle schlagen würden, aber vor Kaufungen hatte ich gehörigen Respekt. Dass wir die packen würden, war nicht so selbstverständlich. Meine Mannschaft hat dann allerdings über die komplette Spielzeit eine richtig gute und schnelle Partie hingelegt und damit auch verdient gewonnen", so Trainer Armin Lehmann.