Rollhockey: Torjäger Brandt dämpft die Freude des TuS Nord
Düsseldorf. Am Ende trauerten sie zwei verlorenen Punkten nach. Die Rollhockeyspieler des TuS Nord kamen in der Bundesliga nicht über ein 7:7 (3:1) gegen Calenberg hinaus. Schuld daran, dass die Mannschaft von Trainer Hans-Werner Meier sich nur über einen Punkt freuen durfte, war ein Mann: Milan Brandt.
Der Torschützenkönig in den Reihen der Gäste war der überragende Spieler. Mit sechs Toren sicherte der Calenberger Angreifer seiner Mannschaft einen am Ende nicht unverdienten Punktgewinn. „Wir haben nach der Pause nicht abgeklärt genug gespielt und Brandt nicht unter Kontrolle bekommen“, sagte TuS-Coach Meier, dessen Team bis zur Pause die klar bessere Mannschaft war. Doch die 3:1-Führung hielt nicht lange.
Der TuS führte zwar auch in der Folge meist, doch die Gäste glichen immer wieder aus. Als Tobias Paczia eine Minute vor dem Ende die 7:6-Führung für die Unterrather erzielte, schien ein Heimsieg möglich. Doch Calenberg schlug wenige Sekunden vor dem Ende durch Brandt zurück. Die Treffer für die Düsseldorfer gingen auf das Konto von Tobias Paczia (3), Steffen Freyer, Julian Brügmann, Jonas Pink und Daniel Horchmer. jawo