Stanowski erwartet eine Steigerung von Fortunas Frauen

Der Tabellenführer trifft auf den gut aufgelegten SV Straelen. Vera Kraft kann am Sonntag nicht eingesetzt werden.

Foto: Ma. Müller

Düsseldorf. Zwölf Spiele stehen in der Handball-Oberliga noch auf dem Programm, Fortuna Düsseldorf führt die Tabelle souverän mit 32:0 Punkten an. Mit den beiden letzten Auftritte war Heike Stanowski nicht zufrieden. Deshalb fordert die Trainerin des amtierenden Niederrheinmeisters vor dem Duell gegen den SV Straelen eine Leistungssteigerung ihrer Mannschaft. Das Duell gegen den Tabellenvierten wird am Sonntag um 12.30 Uhr an der Graf-Recke-Straße angepfiffen.

„Wir brauchen gegen Straelen eine deutliche Leistungssteigerung, sonst wird unsere Serie gegen dieses Team zu Ende gehen“, warnt Heike Stanowski. Unauffällig hat sich das Team von Trainer Harry Mohrhoff nach vorne gearbeitet. Am vergangenen Wochenende musste sich Straelen nur mit 20:22 dem Tabellenzweiten TV Aldekerk geschlagen geben. Damit endete eine Serie von zehn Spielen ohne Niederlage, in dem der Tabellenvierte 19:1 Punkte sammelte.

Personell muss Heike Stanowski am Sonntag auf jeden Fall auf Vera Kraft verzichten. Die Einsätze von Petra Skafar und Leonie Berger sind fraglich.

Fest steht nun auch, dass die Zusammensetzung der 3. Ligen der Frauen eine Änderung erfahren wird. Künftig wird es sechs statt vier Staffeln geben. Allerdings spielen dann nur noch acht Mannschaften pro Staffel. Somit verliert die Spielklasse acht Mannschaften. Die Verkleinerung wird durch eine am Saisonende verminderte Abstiegsregelung aus der 2. Liga (zwei statt vier Teams) und einem verminderten Aufstieg aus der Oberliga (sechs statt zwölf) erreicht.

Aus diesem Grunde muss Fortuna Düsseldorf, so man Platz eins bis zum Saisonende halten kann, in der Relegation nicht nur gegen den Meister aus dem Mittelrhein sondern auch gegen den Ersten aus der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland antreten, um in die 3. Liga aufzusteigen.