Tennis: Irmler und die Jagd nach dem Titel

Der Rochusclub ist noch ungeschlagen. Björkmann schlägt auf.

Düsseldorf. Nach vier Spieltagen in der Tennis-Bundesliga ist der Rochusclub Düsseldorf noch ungeschlagen. Einen Punkt hinter Titelverteidiger TC Kurhaus Aachen (7:1-Punkte) ist die Mannschaft von Detlev Irmler auf Tuchfühlung zur Spitze. Vor dem Rochusclub liegen am Wochenende die Heimspiele gegen den Aufsteiger TV Espelkamp-Mittwald und Grün-Weiß Mannheim. Die Westdeutsche Zeitung sprach mit Detlev Irmler.

Detlev Irmler: Sie ist nicht ganz optimal, aber das Glück ist uns auch nicht immer hold gewesen. Beim 3:3 in Aachen hatte Fabrice Santoro mit einer Bronchitis zu kämpfen. Ich bin froh, dass er überhaupt gespielt hat und im Doppel gewonnen hat. Wäre unser Spitzenspieler Albert Montanes nicht verletzt, hätten wir Aachen geschlagen. Aber was hilft das. Es ist halt so gekommen. Jetzt müssen wir nach vorne blicken.

Irmler: Die Heimspiele am Wochenende sind sehr wichtig für uns. Wir sind noch im Rennen um den Titel. Außerdem möchten wir den Besuchern guten Sport bieten.

Irmler: Die Spieler sind alle in der Nähe. Fünf von ihnen spielen in Hamburg: Ewgeny Korolew, Pere Riba, Guillermo Garcia-Lopez, Martin Vassallo-Arguallo und Mischa Zverev sind bei den German Open. Je nach Verlauf stoßen sie zur Mannschaft.

Irmler: Wer den Schweden Jonas Börkmann am Wochenende sehen möchte, hat die Gelegenheit dazu. Er hat seine beruflichen Verpflichtungen beim Turnier in Bastad abgeschlossen und steht uns jetzt im Doppel zur Verfügung.

Irmler: Die Mannschaft, die oben steht. Scherz beiseite. Das ist schwer zu sagen. Aachen ist genauso wie Halle ein Kandidat. Auch der TC Amberg ist nicht zu unterschätzen. Diese Mannschaft wurde gut verstärkt. Wir gehören auch noch zum Kreis der Meisterschaftsanwärter.