Tischtennis: Borussia hofft auf eine Revanche
Auslosung für Champions League
Düsseldorf. Zumindest wissen die Borussen in der Champions League schon mal genau, wo sie hin müssen, weil sie gerade erst da waren. Kurios ist es indes schon, dass dem Deutschen Tischtennis-Meister in der europäischen Königsklasse exakt die selben Gegner zugelost wurden wie im vergangenen Jahr in der Vorrunde.
Niederösterreich und Bogoria Grodzisk Mazowiecki aus Polen mussten die Borussen im Vorjahr schon als Gegner begrüßen, scheiterten nach den Gruppenspielen in der Vorrunde. „Dass man einen Gegner aus der Vorsaison wiedertrifft, ist nicht ungewöhnlich. Aber diese erneute Konstellation ist schon sehr kurios“, sagte Borussia-Manager Andreas Preuß.
Außerdem hofft er natürlich auf eine umfassende Revanche: „Wir haben gute Möglichkeiten, da die Polen ein wenig schwächer einzustufen sind.“ Denn die beiden Spitzenspieler Oh Sang Eun und Wang Zeng Yi sind gegangen. Setzt sich die Borussia diesmal in der Gruppe durch, warten sicher sofort die dicken Brocken.
„Die Qualität der Mannschaften ist nochmals gestiegen, und damit ist die Champions League noch stärker als im Vorjahr. Fast alle Mannschaften haben mindestens einen oder zwei Topspieler und sind insgesamt sehr ausgeglichen besetzt“, sagt Preuß (Foto). m.g.