Rollhockey Wieder doppelter Jubel beim TuS Nord

Rollhockey-Damen und Herren siegen beide 12:3.

Rollhockey: Wieder doppelter Jubel beim TuS Nord
Foto: TuS

Düsseldorf. Es war ein torreicher Nachmittag, den die Zuschauer an der Eckenerstraße erleben durften. Am Ende gab es nur strahlende Gesichter und Jubel bei der Damen- und der Herrenmannschaft. Die beiden Rollhockey-Bundesligisten gewannen ihre Heimspiele überdeutlich. Beide Teams siegten am Ende mit 12:3.

Die Damen festigten mit einem Erfolg über die Moskitos Wuppertal ihre Tabellenführung. Die Herren schlossen durch den Sieg über den HSV Krefeld zum Spitzenduo in der Bundesligatabelle auf. Noch liegen Herringen und Iserlohn einen Zähler vor dem TuS. Durch den vierten Ligasieg in Serie rückte die Mannschaft von Trainer Dirk Barnekow bis auf einen Zähler an die Favoriten auf den Meistertitel heran.

Der Heimsieg gegen Krefeld war Lohn für eine konzentrierte Leistung. Das Niederrheinderby war von Beginn an eine eindeutige Angelegenheit. Daniel Kutscha eröffnete den Torreigen bereits nach acht Minuten mit einem verwandelten Penalty. Danach fielen die Tore für den TuS wie reife Früchte. Das 4:1 zur Pause war noch schmeichelhaft für die überforderten Gäste. Krefeld versuchte es mit einer offensiven Taktik, so dass über weite Strecken ein offener Schlagabtausch zu sehen war. Der TuS hatte aber die höhere individuelle Qualität zu bieten. Der junge Tarek Abdalla war mit insgesamt drei Treffern besonders auffällig. Auch Daniel Kutscha trug sich ingesamt dreimal in die Torschützenliste ein. Jonas Pink, André Beckmann und Andreas Paczia trafen doppelt.

Auch die TuS-Damen hatten keine Probleme. Nach elf Minuten führten die Unterratherinnen mit 6:1. In der Folge spielte die Mannschaft ihre Überlegenheit aus. Um ein Haar hätte der TuS bereits zur Pause zweistellig geführt. Nach neun Toren im ersten Durchgang zeigte sich der Tabellenführer im zweiten Abschnitt gnädig. Daniela Paczia traf insgesamt fünfmal. Marie Theiler kam auf vier, Ricarda Schulz auf drei Tore. Weil Meister Iserlohn spielfrei war und drei Spiele weniger hat, baute der TuS den Vorsprung an der Spitze auf sieben Punkte aus.