Mit Häzzblut: So feiern Düsseldorfer sich und ihre Stadt
Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus gibt es am kommenden Samstag in der zeit von 11 bis 22 Uhr ein Programm.
Düsseldorf. Dass Düsseldorfer mit Herzblut feiern können, müssen sie nun wirklich nicht mehr unter Beweis stellen. Werden sie am Wochenende aber, ist Martin Wilms überzeugt. Dann nämlich steigt die zweite Auflage des Festes „Ons Häzzblut - Mer fiere Düsseldorf“, Wilms hatte das Fest im vergangenen Jahr ins Leben gerufen. Gefeiert wird in der Zeit von 11 bis 22 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Rathaus.
Es ist eine Veranstaltung von Düsseldorfern für Düsseldorfer, betont der Initiator. Und so sind ganz unterschiedlichen Gruppen und Akteure am Programm beteiligt. Allen voran die Bürgerstiftung, die eine Tombola auf die Beine stellt.
Der Erlös aus dem Losverlauf geht an die Aktion „Notgroschen für Kinder“. Durch die Initiative soll es Mädchen und Jungen aus bedürftigen Familien ermöglicht werden, kostenfrei an der Schulbetreuung außerhalb der OGS an Grundschulen teilzunehmen. 500 Preise gibt es bei der Tombola zu gewinnen - vom Fortuna-Trikot bis hin zum Brettspiel. Die Stadt hat angekündigt, zu jedem gespendeten Euro zwei weitere hinzuzugeben, den Erlös also zu verdreifachen.
Auf der Bühne gibt es den ganzen Tag über ein Musikprogramm, das vielfältiger werden soll als bei der Premiere im vergangenen Jahr. Klar wird es auch diesmal wieder Karnevalsklänge zu hören geben, aber auch Musik von Songwritern, Rock-Cover und Punk-Rock. Der kommt unter anderem von Cashbar Club, der Band des Musikbeauftragten und Stadion DJs von Fortuna Düsseldorf, Marcus „Opa“ Haefs. Aber auch Karaoke, Mitmach-Aktionen für Kinder und einen Flashmob (15.20 Uhr) soll es auf der Bühne geben.
Drumherum werden auf dem Platz Gruppen und Vereine sowie Anbieter von Essen, Getränken und Produkten ihre Stände aufbauen. Von Ölen und Likören über Kunst bis hin zu Bier, Cocktails und Hot-Dogs wird viel angeboten.
Und auch Sportvereine aus der Stadt wie die DEG und Borussia Düseldorf, die Düsseldorf Panther, die Rhein-Vikings sowie auch die Fortuna sind mit von der Partie. Dass auch Spieler des frisch aufgestiegenen Fußballvereins kommen werden, ist laut Martin Wilms eher unwahrscheinlich. „Die meisten sind derzeit im Urlaub.“ Wilms hofft aber auf einen Besuch von Co-Trainer Axel Bellinghausen.