Nach Raub auf Kö-Juwelier: Polizei fahndet übers Fernsehen

Düsseldorf. Nach dem bewaffneten Überfall auf ein Juweliergeschäft an der Königsallee im Oktober 2013 fahndet die Polizei immer noch nach den Tätern. Momentan konzentrieren sich die Beamten auf das damalige Fluchtfahrzeug, einen silbernen Roller.

Der junge Mann ist etwa Anfang Zwanzig, 1,90 bis 1,95 Meter groß, hat eine athletisch kräftige Figur und trug seine Haare zum Tatzeitpunkt kurz. Er gab sich als "Aleksandar" aus und spricht serbisch und französisch mit deutlichem Akzent.

Der junge Mann ist etwa Anfang Zwanzig, 1,90 bis 1,95 Meter groß, hat eine athletisch kräftige Figur und trug seine Haare zum Tatzeitpunkt kurz. Er gab sich als "Aleksandar" aus und spricht serbisch und französisch mit deutlichem Akzent.

Foto: Polizei

Mithilfe von Bildern einer Überwachungskamera, die einen unbekannten Mann bei der Beschaffung jenes Rollers zeigen, hofft die Polizei weitere Hinweise auf die Identität der Verantwortlichen zu erhalten.

Bei dem Roller handelt es sich um ein Modell der "Marke Burgman", auf dem zwei vermummte Täter am 15. Oktober 2013 vom Tatort flohen. Die Beamten fanden das Fahrzeug wenig später in Tatortnähe. Es gelang ihnen, das unkenntlich gemachte Kennzeichen zu rekonstruieren und den Verkaufsweg bis zu einer Transaktion am 6. Oktober in Oberhausen zurückverfolgen, bei der drei Männer den Roller privat kauften. Zwei dieser Männer konnten bereits identifiziert und vom dringenden Tatverdacht ausgeschlossen werden. Die Identität des dritten Käufers ist unbekannt.

Der junge Mann steht möglicherweise in Verbindung mit dem Raub an der Kö, weshalb die Polizei sich mithilfe der nächsten Sendung der Reihe "Aktenzeichen XY - ungelöst" mit den Überwachungsbildern an die Öffentlichkeit wenden will. Hinweise auf die Identität des Mannes werden aber bereits jetzt unter der Nummer 0211-8700 entgegengenommen.