Prominenz feierte mit den Hosen

Zum Konzert kamen auch Gerd Zewe und Jens Jeremies.

Foto: DY

Tournee-Abschluss. Doppel-Heimspiel am 29. und 30. Dezember. Ausverkaufter Dome. Über fünf Stunden Musik. Es steht außer Frage: Wenn Die Toten Hosen nicht einfach nur physisch anwesend sind in Düsseldorf, sondern zum Konzert in der Heimat rufen, dann trifft die gute alte Redewendung des „Es ist angerichtet!“ maximalmöglich zu. Und unter den Fans machen es sich auch die prominenten Freunde von Campino, Kuddel, Breiti, Andi und Vom tanzend und feiernd gemütlich. Die „Laune der Natur“-Sause erleben wollte irgendwo zwischen Innenraum, Tribüne und Aftershowparty zum Beispiel Sammy Amara. Der hatte am ersten Abend des Hosen-Doppels noch selber mit seiner Band, den Broilers, das Tourjahr 2017 beendet. In München. 24 Stunden später war aber auch er dann in Rath und freute sich über eine 37 Songs - und damit zwei Stücke weniger als an Abend eins - umfassende Setliste. Blicken ließen sich auch Rudi Esch (Die Krupps), der sich zuletzt als Autor dem musikalischen Kraftwerk-Erbe in der „ElectriCity“ Düsseldorf sowie der Band „Deutsch-Amerikanische Freundschaft“ (DAF) gewidmet hatte, sowie Mitglieder der im Windschatten der Hosen punkrockenden Combos Massendefekt und 4 Promille. Claus „Fabsi“ Fabian und Ralf „Isi“ Isbert von ZK - jener Band also, aus denen Die Toten Hosen einst hervorgegangen waren - feierten gar gemeinsam mit Campino auf der Bühne zum ZK-Klassiker „Uns Altstadt“ eine kurze Wiedervereinigung. Und der wohnte dann nicht nur Marcus „Opa“ Haefs bei, der Stadion-DJ der Düsseldorfer Fortuna, der zurzeit an einem eigenen Album mit seiner eigenen Band Cashbar Club arbeitet. Sondern auch Fernsehkoch Ole Plogstedt und die nicht mehr aktiven Sport-Ikonen Uli Hiemer (Düsseldorfer EG), Holger Fach, Gerd Zewe (Fortuna) sowie Jens Jeremies (Bayern München). Und nicht zuletzt Fortuna-Kultbetreuer Aleks Spengler.