Raab muss sich äußern

Düsseldorf. Eines ist schonmal gut: Patienten sind nicht zu Schaden gekommen. Ob sie nun von Wolfgang Raab oder einem anderen Zahnarzt behandelt wurden, hat für sie wohl weniger eine Rolle gespielt.

Dennoch: Sollte sich der Vorwurf gegen den Ärztlichen Direktor der Uni-Klinik erhärten, wird das Vertrauen der Patienten in die „Halbgötter in Weiß“ ein weiteres Mal nachhaltig erschüttert.

Um weiteren Imageschaden — insbesondere auch von der Uni-Klinik — abzuwenden, muss Raab jetzt aktiv an der Aufklärung des Falles mitarbeiten. Seit Februar 2012 steht der Vorwurf im Raum. Und seitdem hat er sich selber nicht geäußert. Das muss sich ändern.