Düsseldorf Schäferhund Balu rettet sich aus reißendem Kittelbach

Der Badeausflug des Schäferhundes Balu im, regenbedingt zum starken Strom angewachsenen, Kittelbach wäre am Mittwoch beinahe zur Katastrophe geworden. Auf jeden Fall löste sie einen großen Rettungseinsatz aus.

Foto: Symbolbild Jörg Knappe

Düsseldorf. Beinahe wäre der Ausflug eines Hundes im, regenbedingt zum starken Strom angewachsenen, Kittelbach zur Katastrophe geworden. Während einer großen Fahndungsaktion am Mittwochabend erreichte der belgische Schäferhund Balu aber eigenständig das rettende Land.

Am späten Mittwochabend hatte die Besitzerin des Tieres die Feuerwehr alarmiert, nachdem dieses beim Spaziergang im Kittelbach abgetrieben worden war, wie die Feuerwehr berichtete. Als die Einsatzkräfte bei der Frau an der Grashofstraße eintrafen, war der Hund schon nicht mehr auf dem Bach zu sehen. Während eine intensive Suche nach Balu begann, bei der auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz kam, entdeckten Mitarbeiter eines nahegelegenen Automobilherstellers einen Hund auf ihrem Werkgelände.

Der Schäferhund hatte sich offensichtlich selbständig an Land retten können. Nach rund 30-minütiger Rettungsaktion konnte das unverletzte und schon fast wieder trockene Tier wieder an seine Besitzerin übergeben werden.