Wie der Zoll berichtet, fiel das Trio, ein Mann (51), dessen Frau (50) und eine weitere Frau (69), auf, als sie nach einem Ausflug in die Türkei durch den grünen Ausgang für anmeldefreie Waren gingen. Die Beamten kontrollierten erst eine Handtasche, in der die Visitenkarte eines Goldhändlers auffiel. Jedoch gaben die Kontrollierten an, dass sie kein Gold dabei hätten. In der Handtasche fanden sich aber schon zwei Schmuckschachteln mit einer goldenen Handkette und drei Goldmünzen. Deswegen kontrollierten die Beamten das weitere Gepäck per Röntgengerät: Fünf Kartons, sechs Reisetaschen, zwei Plastiktüten und eine weitere Handtasche.

Dabei fanden die Ermittler sechs Goldarmreife, die in einer Pistazientüte versteckt waren. Darüber war der Mann (51) so erzürnt, dass er seine Frau umstieß. Konsequenz: Für die Kontrolldauer wurde er von seiner Frau getrennt. Der Goldschmuck wurde sichergestellt, außerdem leiteten die Zöllner drei Strafverfahren wegen versuchter Steuerhinterziehung ein.