Meinung Stadt muss genau hinschauen

Die Botschaft klingt schön: Jugendliche unterschiedlicher Kulturen in einer globalisierten Welt zusammenbringen. Kontakte und Freundschaften sollen über alle Ländergrenzen hinweg ein friedliches Miteinander bewirken.

Foto: Melanie Zanin

Anhänger des Islam-Predigers Gülen haben stets behauptet, für Bildung und Dialog einzutreten.

Nun ist die Gemeinde jedoch in einen schonungslosen Kampf mit der türkischen Regierung verstrickt. Da tut es Not, dass die Stadt in Zukunft ganz genau hinschaut. Es wird schwerer, die Gülen-Bewegung nur als soziale und religiöse Bewegung zu deuten.