Streik und Stau in Düsseldorf

Düsseldorf. Deutlich mehr Pendler als sonst sind wegen des Streiks am Dienstag mit dem Auto in die Stadt gefahren. „Die Einfallstraßen waren heute deutlich früher als sonst belastet“, sagt Polizeisprecher André Hartwig.

Mehrere Demozüge von Verdi sorgten am Morgen für zusätzliche Staus in der Innenstadt.

Foto: Judith Michaelis

Immer wieder Stillstand heißt es deswegen besonders auf den klassischen Pendlerstrecken Süd- und Rheinkniebrücke, Münchener Straße, Reichswaldallee und im Bereich des nördlichen Zubringers. Auch in der City ist es richtig eng geworden. Gleich drei Demozüge von Verdi sorgten am Morgen für zusätzliche Staus.

Zum Glück kam es nicht auch noch zu Blechschäden. „Auch wenn es absurd klingt, aber sobald es dichter wird auf den Straßen, passieren deutlich weniger Unfälle“, sagt André Hartwig.

Viele Düsseldorfer reagierten mit Verständnis auf den Streik. „Noch sind wir entspannt“, sagt eine Frau, die mit ihren Freundinnen am Hauptbahnhof seit 25 Minuten auf ein Taxi wartet.