Sturmschäden Sturmtief bläst Hunderte Düsseldorfer Gaslaternen aus – und es könnten noch mehr werden

Düsseldorf · Durch das neue Sturmtief „Franz“ ist es für Netzgesellschafts-Mitarbeiter auch zu gefährlich, die Laternen mit Hilfe von Leitern wieder in Stand zu setzen.

Nicht alle Gaslaternen leuchten noch wie diese.

Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf, Ingo Lammert

Sturmtief „Eberhard“ sorgte am Wochenende für zahlreiche Schäden in Düsseldorf. Auch die Straßenbeleuchtung ist betroffen: Mehrere Hundert Gaslaternen sind erloschen und derzeit nicht funktionstüchtig. Das teilte die Netzgesellschaft am Mittwoch mit. Und nun ist Sturmtief „Franz“ im Anmarsch: Weitere Laternen könnten deshalb ausgepustet werden.

Da aufgrund der starken Windböen das Unfallrisiko für die Mitarbeiter zu groß ist, kann der Einsatz von Leitern und Steigern zum Entzünden der Leuchten erst nach dem Sturm erfolgen. Die Netzgesellschaft Düsseldorf startet dann umgehend mit den Arbeiten an den Leuchten und greift für ein zügiges Vorankommen gegebenenfalls auch auf den Einsatz von Fremdfirmen zurück. Der Großteil der betroffenen Leuchten soll innerhalb der nächsten Woche wieder in Betrieb gehen.

Gasbetriebene Leuchten sind für solche Wetterlagen sehr viel empfindlicher als Stromleuchten. Wird die Zündflamme ausgeweht, können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Netzgesellschaft nur mittels Leiter- oder Steigereinsatz eine Neuzündung im Lampenkopf vornehmen.