Düsseldorf Sturmtief Zeljko: Eine Bilanz
Düsseldorf. Das Sturmtief hat am Samstag in Nordrhein-Westfalen Polizei und Feuerwehr auf Trab gehalten.Die Auswirkungen des Sturmtiefs Zeljko haben sich in Düsseldorf allerdings in Grenzen gehalten, das meldete die Feuerwehr am Samstagabend.
Insgesamt rückten die Einsatzkräfte 25 mal sturmbedingt aus.
Eine Zusammenfassung:
In Wittlaer war eine Kuhherde von einer Weide ausgebüxt und musste wieder eingefangen werden. Vermutlich hatten sich die Tiere durch die Sturmböen erschrocken und suchten das Weite. Auf der Sonnenstraße beseitigte die Feuerwehr zwei Äste, die heruntergefallen und zwei Autos beschädigt hatten. Auf dem Kirmesgelände der Rheinkirmes sicherte die Besatzung einen losen Zaun des Sicherheitsbereichs der Polizei. Am Hochbehälter Sandberg in Hubbelrath drohte ein Baum umzustürzen, dort beseitigte die Freiwillige Feuerwehr Hubbelrath die Gefahr.
An der Immermannstraße löste sich eine Gerüstplane an einem Baugerüst. Die Plane wurde von dem Gerüst entfernt und gesichert. Auf der Bahlenstraße in Wersten wurde ein loser Ast auf dem Gehweg gemeldet. Die Besatzung des Kleineinsatzfahrzeugs der Feuerwache Werstener Feld zersägte den Ast und machte den Gehweg wieder passierbar. Anwohner der Nosthoffenstraße meldeten der Feuerwehr zudem, dass ein kamin einer Pizzeria abgebrochen ist. Das lose Kaminstück wurde mit einem Kran vom Dach entfernt.
An der Graf-Adolf-Straße ist es gegen 19.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen. Zwei Pkw waren zusammengestoßen und einer der PKW daraufhin in einem Baugerüst gefahren. Verletzt wurde niemand. Am Baugerüst wurden drei Stützen beschädigt, die die Gerüstlast tragen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 30 000 Euro.
