Düsseldorf. Kühe gelten als langmütig und träge. Um so mehr staunte die Feuerwehr, als sie am Dienstagnachmittag zu einer Weide in den Urdenbacher Kämpen gerufen wurde. Wie die WZ berichtete, hatten zwei Wiederkäuer den Zaun durchbrochen und grasten friedlich auf einer Nachbarwiese. Die Feuerwehrleute bildeten eine Gasse und trieben die Kühe zurück auf ihre eigene Weide.
Vor allem im Herbst sei das gefährlich. Die Wiesen sind dann für die Kühe komplett zugänglich. Heißt: Gibt es irgendwo ein Loch im Zaun, haben alle Tiere die Chance auszubüxen. Und das ist auch schon öfters passiert.
Nach der jüngsten Erhebung des Landes NRW gibt es im Düsseldorfer Umland 17 Betriebe, die Kühe halten. In diesen Betrieben stehen rund 680 Rinder und 170 Milchkühe.