Karneval Venetia und CC-Präsident angeschlagen ins neue Jahr

Düsseldorf · Venetia Jula musste sogar einige Termine absagen und der Präsident kann nur mit einem Fahrer zu den Vereinen kommen.

Prinz Axel I. muss derzeit ohne seine Venetia Jula auskommen. Sie leidet an Migräne und kann keine Termine wahrnehmen. Foto: David Young

Foto: David Young

Das hatte sich Venetia Jula auch bestimmt anders vorgestellt. Den ersten Auftritt im neuen Jahr hat sie noch mitmachen können, doch danach klagte sie über Migräne und musste weitere Termine absagen. „Bei der Übergabe des Sessionsautos an die Kinderprinzengarde Rot-Weiss am Samstag im Autohaus Bäckmann an der Albertstraße hat Jula schon über starke Kopfschmerzen geklagt. Die wurden anschließend so schlimm, dass wir beschlossen haben sie nach Hause zu bringen. Dort hat Jula Medikamente genommen, sich ins Bett gelegt und geschlafen“, erklärt Prinz Axel I. Zur anschließenden Segnung des Rosenmontagswagen des Narrencollegiums an der Merowingerstraße kam der Prinz dann ohne weibliche Begleitung. „Ich hoffe, dass Jula bald wieder fit ist“, sagte ein sichtlich geknickter Prinz.

Blöd erwischt hat es auch CC-Präsident Michael Laumen. Und zwar zu Hause, in seinem Büro. „Ich habe einen Anruf bekommen, weil jemand eine Telefonnummer benötigte. Dann habe ich mich zu schnell umgedreht und bin mit dem kleinen Zeh gegen das Rädchen meines Bürostuhls gestoßen und hab ihn mir dabei gebrochen, wie der Arzt später bestätigt hat. Der Fuß wurde verbunden, mehr kann man nicht machen“, erklärt Laumen. Eine äußerst schmerzhafte Prozedur, denn Laumen kommt kaum in seine Schuhe hinein und das Laufen fällt ihm auch sehr schwer. „Ich bin froh, dass mich mein Fahrer zu meinen Terminen fährt, denn Gas geben und bremsen ist fast unmöglich.“ Etwa zwei bis drei Wochen dauert es, bis Laumen wieder schmerzfrei gehen kann.