WZ-Check: Welcher Partei stehen Sie am nächsten?
Ähnlich wie beim Wahl-O-Mat kann man sich ab Samstag erstmals für die Kommunalwahl orientieren.
Düsseldorf. Muss Düsseldorf schuldenfrei bleiben? Soll die Rheinbahn ihren Takt verdichten? Ist das Großprojekt Kö-Bogen klasse für Düsseldorf? Anhand dieser und 19 anderer griffiger Themen und Thesen können alle WZ-Leser ab Samstag spielerisch testen, welcher Partei sie bei der Kommunalwahl am 25. Mai wirklich am nächsten stehen.
Als erste Zeitung in Düsseldorf überhaupt laden wir zum — an den von Bundestagswahlen bekannten Wahl-O-Mat angelehnten — Mitmach-Test auf unserer Homepage unter der Adresse wz-duesseldorf.de ein.
CDU, SPD, Grüne, FDP, Die Linke und Freie Wähler: Die Wahlprogramme der sechs im Stadtrat vertretenen Parteien haben wir durchgeforstet und auf Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten hin abgesucht. Anschließend haben wir den Parteien unsere 22 Thesen vorgelegt.
Von Tempo 30 in der Stadt bis zum Glasflaschenverbot in der Altstadt, vom Wohnungsbau bis zu kostenlosen Kita-Plätzen für alle, von Schulsanierungen bis zur Hilfe für Profisportvereine, vom Fluglärm bis zum Umgang mit der offenen Drogenszene: Überall ist Ihre Meinung gefragt zu den Themen, die Sie hautnah und gleichsam vor Ihrer Haustür betreffen. Jeder Teilnehmer kann differenziert Zustimmung oder Ablehnung zu den Thesen äußern. Das Spektrum reicht von „Stimme voll zu“ über „Stimme eher zu“, „Neutral“, bis zu „Stimme eher dagegen“ und „Stimme voll dagegen“. Genauso haben auch die Parteien Stellung bezogen, sie hatten zudem die Möglichkeit, ihnen besonders wichtige Themen und Aussagen doppelt zu gewichten.
Am Ende werden Ihre Antworten automatisch ausgewertet und abgeglichen — und Sie können sehen, mit welcher Partei sie offenbar kommunalpolitisch die größte Übereinstimmung haben. Denn ähnlich dem beliebten Wahl-O-Mat zeigt ein Prozentsatz, wie groß die Schnittmenge mit jeder Partei ist. Und wer es genauer wissen will, wer handfeste Zitate und Belege von den Parteien sucht, findet außerdem Erläuterungen zu jeder These.
Was dann eigentlich nur noch fehlt, ist ein echtes Kreuz von Ihnen auf Papier — per Briefwahl oder am 25. Mai in Ihrem Wahllokal.