Der beim Versteckspielen tödlich verletzte Junge in Goch ist an einer Schnittwunde durch Glasscherben verblutet. Das ergab die Obduktion, wie die Polizei Kleve am Freitag mitteilte. Der Junge habe sich bei dem tragischen Vorfall am Mittwoch im niederrheinischen Goch an weggeworfenem Fensterglas im Gebüsch geschnitten. „Die Gefäßverletzung am Oberschenkel war erheblich“, sagte ein Polizeisprecher.
Der Junge war mit einem gleichaltrigen Spielkameraden unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Ein Notarzt konnte ihn zwar noch in ein Krankenhaus in Kleve bringen. Dort habe sich sein Zustand aber so sehr verschlechtert, dass er kurz darauf starb. Die Familie wurde betreut.