Sicherheit Absicherung für Tiefgarage gefordert

Mitte · Die Stadt nimmt viel Geld in die Hand, um die Tiefgarage unter dem Rathaus zu sanieren. Der erste Bauabschnitt ist abgeschlossen. In dessen Rahmen ist auch die Eingangssituation für die Einfahrt am Westwall nahe Gartenstraße deutlich verbessert worden, ebenso wie die Treppen-Zugänge für Parker.

Die Türen sind jetzt eingehaust mit einem gestanzten Goldblech und nur mit elektronischer Parkkarte zu öffnen. Das war notwendig geworden, weil das Parkhaus und die Zugänge verstärkt von Drogenabhängigen genutzt wurden und Parkkunden sich dort nicht mehr sicher fühlten. Dennoch gibt es für die Bezirksvertretung Mitte weiteren Handlungsbedarf.

In der jüngsten Sitzung hatten SPD und Grüne gemeinsam sowie die CDU jeweils einen Antrag an die Verwaltung eingereicht, um nun auch die Tiefgarageneinfahrt selbst vor dem Betreten Unbefugter abzusichern. Die Einfahrt ist lediglich durch eine Schranke abgesichert und der dortige Pförtner häufig im Gebäude unterwegs. Und so campierten inzwischen wieder Menschen dort und die Verunreinigungen und Hinterlassenschaften nähmen zu. „Zusätzlich fühlen sich die Bürgerinnen und Bürger darin immer noch nicht sicher“, beschreiben die Bezirksvertreter die Situation.

Einig waren sich alle Fraktionen, dass hier etwas geschehen müsse. Es sei bei den zahlreich vorhandenen Angeboten in der Stadt nicht nötig, dort zu campieren oder Zuflucht vor der Witterung zu suchen. Deshalb solle die Verwaltung weitere Maßnahmen ergreifen, beispielsweise durch verstärkte Überwachung der Einfahrt und mehr Möglichkeiten des Eingreifens durch das Personal.