Hochschule Niederrhein lädt zu Workshop Bus und Bahn in Krefeld: Was wollen die Bürger?
Krefeld · Die Hochschule Niederrhein und die Uni Duisburg-Essen untersuchen das Thema Mobilität in Krefeld. Das Projekt hat das Ziel, die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen zu erfassen und ein zukunftsfähiges ÖPNV-System zu konzipieren. Jetzt sollen erste Ergebnisse vorgestellt werden.
Die Hochschule Niederrhein und die Universität Duisburg-Essen untersuchen seit rund anderthalb Jahren im Rahmen des Projekts BestMOD das Thema Mobilität in Krefeld. Das Projekt hat das Ziel, die Mobilitätsbedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt zu erfassen und ein zukunftsfähiges ÖPNV-System zu konzipieren.
Am kommenden Mittwoch, 15. November, sind alle Einwohner Krefelds von 16 bis 18 Uhr eingeladen, an einem Workshop in den Räumlichkeiten der Hochschule Niederrhein (Raum JE 14, Obergath 79) teilzunehmen. Darin werden erste Ergebnisse der Erhebung gezeigt.
Zudem wird der On-Demand-Verkehr als Mobilität der Zukunft vorgestellt. Dabei geht es um flexible Modelle, bei denen im Idealfall mehrere Fahrgäste an einem individuellen Startpunkt beispielsweise von einem „Rufbus“ abgeholt werden und dann zu einem – ebenfalls im Idealfall – gemeinsamen Ziel gebracht werden.
Die bisherigen Resultate der BestMOD-Studie seien aus Sicht der Forschenden vielversprechend und liefern wertvolle Einblicke in die Mobilitätsbedürfnisse der Krefelder Gemeinschaft. Diese Erkenntnisse bildeten die Grundlage für zukünftige Verbesserungen im Mobilitätsangebot von Krefeld, einschließlich einer attraktiven und wirtschaftlichen Ausweitungen des vorhandenen Mobilitätsangebots für eine insgesamt höhere Lebensqualität.
Seit Projektbeginn hätten Forscher der Hochschule Niederrhein und der Universität Duisburg-Essen intensiv daran gearbeitet, ein umfassendes Verständnis für die individuellen Mobilitätsmuster und -anforderungen der Krefelder Bevölkerung zu gewinnen. Dazu gehörten Umfragen und die Auswertung von Daten aus verschiedenen Quellen. Red
