Fairkehr: Jedes fünfte Rad hat schwere Mängel

Über 1000 Fahrräder wurden an Schulen überprüft. Nur 52 Prozent sind ohne Mängel.

Krefeld. Über 1000 Fahrräder haben die Verkehrssicherheitsberater der Polizei beim Schulwettbewerb "Cool und fair" von WZ und der Initiative Krefelder Fairkehr (Polizei, Verkehrswacht, Stadt Krefeld mit der Symbolfigur Freddy Fair, Foto) überprüft. Die Kontrollen an 14 Schulen ergaben ein alarmierendes Bild. Nur 52 Prozent der Räder entsprachen den Ausrüstungsvorschriften der Straßenverkehrsordnung. Jedes fünfte Rad wies schwere Mängel auf. Das waren fehlende und defekte Bremsen oder eine nicht vorhandene Lichtanlage. 28 Prozent der Schüler-Fahrräder wurden mit leichten Mängeln (Klingel oder Reflektor fehlt, Licht defekt) notiert. Am besten schnitt die Marienschule mit fast genau 80 Prozent an vorschriftsmäßigen Rädern ab, gefolgt vom Gymnasium am Stadtpark (67,1 Prozent) und dem Ricarda-Huch-Gymnasium (66,7 Prozent). Negativ-Spitzenreiter ist eine Hauptschule in der Innenstadt, in der nur jedes vierte Rad als in Ordnung eingestuft werden konnte. Der Wettbewerb "Cool und fair" von der Initiative Krefelder Fairkehr und Westdeutscher Zeitung wird unterstützt von: Rheinischer Gemeindeunfallversicherungsverband (RGUVV); Bayer AG; BKK Futur; Sparkasse Krefeld; Stadtwerke Krefeld (SWK); Zweirad-Rundlauf, Philadelphiastraße; Zweiradtec Hüls, Wachtelstraße 3-5; Mediamarkt; Stadt Krefeld; Polizei Krefeld.