FDP schlägt Abbau von Personal vor

Krefeld. Unter dem Stichwort Kostenoptimierung will die FDP einen Beitrag zur Konsolidierung des städtischen Haushaltes bis 2018 leisten. Dazu schlägt sie per Antrag an den Finanz- und den Verwaltungsausschuss verschiedene Maßnahme vor.

Dazu zählt der Vorschlag, dass die Sparkasse Krefeld - wie die Stadtwerke und die Wohnstätte - sich mit Überschüssen am Ausgleich des städtischen Haushalts beteiligt. Im Haushaltsentwurf des Kämmerers für 2015 ist eine solche Beteiligung nicht vorgesehen.

In anderen defizitären Städten wie Essen und Bochum werde dies jedoch gefordert. Die Personalkosten bei der Stadt gehörten mit 182,4 Millionen (für etwa 3300 Mitarbeiter) zu den „dicksten Ausgabeblöcken“. Die FDP sieht deshalb hier eine entscheidende Stellschraube zur Kostenreduzierung. Trotz aller damit verbundenen Konsequenzen, vor allem menschlicher Art, könne auf Personalabbau nicht verzichtet werden. Red