Dazu zählt zum Beispiel der Einsatz von virtueller Realität. Aktuell kann etwa in der Ausstellung „Von der Lochkarte in die Cloud“ in „Space Books“ geblättert werden, die wie von Zauberhand Bilder, Geräusche und Musik erscheinen lassen.
Folgerichtig hat sich Jennifer Morscheiser nun vorgenommen, einen versteckten archäologischen Schatz der Stadt Krefeld zu heben: Gelduba und sein Umfeld waren über Jahrhunderte ein wichtiger Siedlungspunkt und eine umkämpfte Befestigung am römischen Limes. Doch am heutigen Hafen ist davon wenig zu spüren. Es ist deshalb lange überfällig, dass die Bedeutung dieses Ortes angemessen hervorgehoben wird. Auch außerhalb des Museums sorgt Jennifer Morscheiser damit für frischen Wind.
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