Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen. Das krebserregende Gift war Ende März vermutlich in Krefeld-Uerdingen beim Entladen eines Schiffs in den Rhein gelangt.
Zwischen 3,5 und 5 Tonnen des Ausgangsstoffs für die chemische Industrie gerieten in den Fluss. In diesem Jahr wurden in NRW die Wasserwerke bislang 13 Mal über Schadstoffwellen im Fluss informiert.
Der Anilin-Fund war laut Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz davon der bislang gravierendste Vorfall.