Kaserne Kempener Allee: Erste Ideen im Dezember
Krefeld. "In wenigen Wochen", so Planungsdezernent Thomas Visser auf Anfrage, werde eine Planung für das Kasernengelände an der Kempener Allee vorliegen. Erste Gespräche mit einer Architekten-Investorengruppe haben am Montag im Stadthaus stattgefunden.
Stadt, Investoren und der Eigentümer, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) haben dabei über die künftige Nutzung des Kasernengeländes gesprochen, über Fragen des Denkmalschutzes und der Bebaubarkeit.
Die Verhandlungen über die Zukunft des derzeit größten Investitionsprojekts in Krefeld sind damit in die heiße Phase getreten. Visser rechnet damit, dass im Dezember die ersten Pläne vorliegen. Der Bodenrichtwert an der Kempener Allee wird mit 270 Euro pro Quadratmeter angegeben. Das würde einen Wert des Grundstücks ohne Gebäude von über 30 Millionen Euro ergeben. Ein 44.000 Quadratmeter großes Areal wird bereits als Gewerbepark genutzt.
Das verbleibende Kasernen-Grundstück hat eine Fläche von rund zwölf Hektar (120.000 Quadratmeter). Das entspricht einer Fläche von etwa 15 Fußball-Feldern. Der Stadtteil verfügt über eine sehr gute Infrastruktur. et