Politik sorgt sich um die Kulturfabrik

Krefeld. Einhellige Sorge über die Lage der Kulturfabrik kommt aus der Politik. Für den Kulturausschuss am Dienstag hatte die SPD das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Dezernent Gregor Micus erklärte, er habe im Gespräch mit den Kufa-Verantwortlichen erfahren, dass es „keine aktuelle Insolvenzgefahr“ gebe.

Alle Fraktionen betonten, die Kufa sei ein wichtiger Bestandteil der Krefelder Kulturszene. Die SPD forderte die Verwaltung auf, Hilfestellung anzubieten. Heidi Matthias (Grüne) nahm auch die Macher selbst in die Verantwortung: „Die Kufa muss sich vielleicht neu erfinden.“

Eine Gelegenheit dazu könnte es ab Sonntag geben. Dann wird bei einer Mitgliederversammlung ein komplett neuer Vorstand gewählt. cel