Drei Endspiele für den TuS Bösinghoven
Bösinghoven. Die Lage beim Fußball-Oberligisten TuS Bösinghoven ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Noch kann der Abstieg in die Landesliga aus eigener Kraft verhindert werden. „Für uns spricht, dass wir eine gute Mannschaft haben und guten Fußball spielen“, meint Trainer Carsten Baumann über den Abstiegskampf.
„Nur die Ergebnisse stimmen nicht“, erklärt der 38-Jährige den Absturz auf Platz 16. Wäre jetzt Schluss in der Liga, müsste der TuS absteigen.
Doch noch haben die Gelb-Schwarzen drei Spiele zu bewältigen und können daran glauben, dass die punktgleichen Uedesheimer Federn lassen. Auf der anderen Seite könnte es auch noch schlimmer kommen für die Meerbuscher. Denn die momentane Abstiegsregelung für die Oberliga ist von den Absteigern aus der Regionalliga West abhängig. Mit dem MSV Duisburg II, dem FC Kray und Fortuna Düsseldorf II droht derzeit drei Vereine aus dem Westen der Abstieg. Dadurch könnte sich die Zahl der Oberliga-Absteiger auf sechs erhöhen. In diesem Fall müsste der TuS auch den SV Hönnepel-Niedermörmter (vier Punkte Vorsprung) überholen, um drinzubleiben.
Bei Hamborn 07 am Pfingstmontag (15 Uhr) und in Cronenberg drei Tage später muss Bösinghoven punkten. „Wir werden mit allem, was wir haben, versuchen zu gewinnen“, verspricht Carsten Baumann. Verzichten muss er auf Stammkeeper Patrick Iwersen, ihn vertritt Philipp Sprenger. weki