Fischeln hofft auf ersten Sieg seit 2. Dezember

Fischeln. Im Tabellenkeller der Fußball-Oberliga ist die Luft für Schlusslicht VfR Fischeln dünn geworden. Zehn Punkte trennen das Team von Trainer Josef Cherfi mittlerweile vom 13. Platz, der für den Klassenerhalt reichen würde.

Der VfR bräuchte aber in den verbleibenden 13 Partien eine Siegesserie, um sich aus der Abstiegszone zu retten.

Doch die Art und Weise, wie Fischeln zuletzt seine Spiele verlor, lassen nicht unbedingt auf eine solche Erfolgssträhne hoffen. Bei den Fischelner sind die individuellen Fehler immer auch folgenschwer. Am Ostermontag unternimmt der VfR gegen SW Essen (8.) den nächsten Versuch, den ersten Punktgewinn seit dem 2. Dezember (2:1-Sieg gegen Sonsbeck) einzufahren.

„Der Glaube, es noch zu schaffen, ist da. Die Mannschaft will auch in diesem Spiel zeigen, dass sie es kann. Wir wollen uns endlich auch mal selbst belohnen. Und wenn wir eben absteigen müssen, dann wollen wir zumindest anständig die Bühne verlassen“, sagt Trainer Josef Cherfi, der auf den gesperrten Stephan Heller und den am Rücken verletzten Kevin Enke verzichten muss. Zwei Ausfälle also in der ohnehin wackeligen Defensive. Sven Kegel steht dagegen vor der Rückkehr in den Kader. anle