Das Turnier der jungen Pferde feiert Jubiläum
Zum 25-Jährigen kam die Olymia-Zweite Helen Langehanenberg zum Hökendyk.
Krefeld. 200 Nennungen hat das Turnier der jungen Pferde bei seiner Premiere verzeichnen können. Das ist nun 25 Jahre her. Und nicht nur die Anzahl der Nennungen von 600 in diesem Jahr spricht für sich, auch die Teilnehmer selbst bestätigen die Qualität des Turniers. So konnte sich der Reitstall Kühnen am Hökendyk am vergangenen Wochenende über die Teilnahme von Helen Langehanenberg freuen. Sie gewann bei Olympia 2012 in London mit der Mannschaft Silber in der Dressur.
„Wenn es sich einrichten lässt, besuche ich dieses Turnier sehr gerne“, sagt die Olympia-Teilnehmerin im Gespräch mit der WZ. Und auch wenn es am Sonntag mit Richambeau bei der Dressurpferdeprüfung in der Klasse M nur zu Platz 11 reichte, war sie trotzdem bester Laune: „Die fliegenden Wechsel haben nicht so geklappt, aber es war schließlich sein erstes Turnier. Daher bin ich ganz zufrieden“, sagt die 32-Jährige.
Die Münsteranerin verbindet gute Erinnerungen mit dem Turnier in Krefeld. „Hier habe ich mit Resi vor sieben Jahren die erste S-Dressur gewonnen“, erinnert sie sich. Resi wurde ihr Erfolgspferd und ist mittlerweile nicht mehr im Einsatz. Einen ersten Platz gab es in der S-Dressurprüfung der siebenjährigen Pferde aber doch noch für Langehanenberg. Dass es Reiter und Pferd Spaß mache, sei sowieso das Wichtigste, sagt sie.
Zwar war die Konkurrenz stark und machte es den Krefeldern nicht leicht, aber dennoch gab es erfreuliche Ergebnisse. Annabel Frenzen (RV Lenzenhof) und Nicole Louven (RSV Krefeld) schafften es jeweils zweimal aufs Treppchen. Friedhelm Kühnen konnte sich auf der eigenen Anlage mit Crefelder bei der Dressurprüfung Klasse A an die Spitze setzen.
Ansonsten dominierten Matthias Bouten, Ausbilder der Pferde von Isabell Werth, Heiner Schiergen und Stefanie Wittmann die Prüfungen ab der Klasse M. Martin Sterzenbach, Holger Hetzel, Dominik Broich und Natalie Destree-Kradepohl waren die Gewinner im Springen.