Fischeln. In der Meisterschaft ein durchwachsener Start, gestern Abend nun das Pokal-Aus gegen den VfB Homberg mit 0:1. Die Fischelner haben schon bessere Zeiten erlebt. Allerdings ist es auch keine Schande, gegen den Tabellenzwölften der Oberliga zu verlieren und auszuscheiden - nach einer Leistung, die sich sehen lassen konnte. Erst in der Nachspielzeit sorgten die Gäste durch ein Kopfballtor für die Entscheidung. Es war nach einer temporeichen und rassigen Begegnung auf Asche ein schmeichelhafter Sieg für Homberg. Fischelns Trainer Dieter Hußmanns war denn auch untröstlich: "Das hat meine Mannschaft nicht verdient. Sie hat aufopferungsvoll gekämpft und war von einer Pokalsensation nicht weit entfernt." Doch dann kam die ominöse 93. Minute.

Die besten Chancen auf Fischelner Seite vergaben vor knapp 300 Zuschauern Mike Grühn und Thomas Bahr.