Fußball-Stadtmeisterschaften: 3 Fragen an Werner Kirchenkamp
Krefeld. Bei der dritten Auflage der Fußball-Stadtmeisterschaften gab es Licht und Schatten. Der Veranstalter BV Union glänzte erneut mit einer vorbildlichen Organisation.
Auch der Zuschauerzuspruch sowie das Wetter stimmten. Negativ ist anzumerken, dass die beiden Niederrheinligisten KFC Uerdingen und der VfR Fischeln nicht mit ihren Erstvertretungen angetreten waren.
Auch die kurzfristige Absage von Preussen Krefeld stößt auf Unverständnis. WZ-Mitarbeiter Horst Reinartz zog mit Werner Kirchenkamp, dem Vorsitzenden des BV Union, ein Resümee.
Werner Kirchenkamp: Insgesamt sind wir erneut sehr zufrieden. Natürlich haben wir uns über die kurzfristige Absage von Preussen geärgert. Auch die Nichtteilnahme des KFC Uerdingen und des VfR Fischeln in der Erstbesetzung ist nur wenig zu verstehen, zumal Fischeln beim Burgpokal in Brüggen gemeldet war, aber in der eigenen Stadt mit der Reserve antrat. Gerade die beiden Niederrheinligisten könnten mit dem Auftritt ihrer Erstvertretung Werbung in eigener Sache machen und den Zuschauern attraktiven Fußball zeigen.
Kirchenkamp: Die meisten B- und C-Liga-Teams machen bei der Stadtmeisterschaft oft nur ein Spiel und scheiden aus. Das stößt teilweise auf Unmut. Wir überlegen deshalb, eine Vorrunde für B- und C-Liga-Teams durchzuführen, damit das Turnier für diese Teams attraktiver wird. Die besten Teams würden sich dann für die Hauptrunde qualifizieren.
Werner: Unser Preisgeld beträgt schon einige hundert Euro für den Sieger und die Platzierten. Um Sponsoren sind wir immer bemüht, doch es ist nicht einfach, für ein Turnier im Krefelder Südbezirk Sponsoren zu gewinnen. Für Anregungen und Verbesserungen sind wir sehr dankbar.