Hockey: Drei Fragen an Dietmar Alf (CHTC)
Der Club an der Alster ist für den Cheftrainer der Überflieger der Liga.
Krefeld. Noch zwei Tage, dann fällt der Startschuss für die neue Feldhockeysaison. Für den erfolgsgewohnten Crefelder HTC wird ein positiver Verlauf nach starken Personalabgängen sicherlich kein einfaches Unterfangen. Die WZ sprach mit dem langjährigen Cheftrainer Dietmar Alf.
Alf: Das Team macht einen sehr guten Eindruck. Alle Spieler ziehen prächtig mit und fiebern dem ersten Spiel am Samstag gegen den Berliner HC entgegen. Beim letzten Vorbereitungsturnier konnten wir von fünf Spielen vier gewinnen, und zwar gegen gute Gegner.
ALF: Wir müssen damit leben. In 2007 verloren wir mit den Brüdern Timo und Benjamin Weß sowie Philipp Steffen hervorragende Leute. Nun reißen die Witthaus-Brüder eine starke Lücke im Offensivbereich. Aber das ist der Lauf der Dinge. Es schießen doch junge, hungrige Akteure nach.
Alf: Alles ist möglich, auch die anderen Teams kochen nur mit Wasser. Allerdings bleibt der Club an der Alster für mich der Überflieger der Liga. Ich hoffe, dass wir von Verletzungen verschont bleiben.
