Ein Spezialist ist der Krefelder bei Strafecken. Alle sieben Treffer erzielte er dabei. Auch beim 3:0 (0:0)-Erfolg des CHTC am Samstag gegen BW Berlin traf van Laak mit einer verwandelten Strafecke zum 3:0. Trainer Matthias Mahn freut sich über die gute Quote bei der Verwertung von Strafecken: „Unser spezielles Eckentraining macht sich bezahlt. Ich bin mit der Erfolgsquote jetzt sehr zufrieden.“ Die Hereingabe der Ecken durch die beiden Nationalspieler Oskar Deecke und Ronan Gormley funktioniert ausgezeichnet. Am Schusskreis sorgen Max van Laak oder Patrick Schmidt für die Verwertung.

Dennoch war Trainer Matthias Mahn nicht restlos zufrieden mit dem 3:0-Erfolg. Seine Mannschaft konnte in der ersten Halbzeit aus der spielerischen Überlegenheit kein Nutzen ziehen. Mahn: „Wir haben bei dem hohen Spieltempo phasenweise zu kopflos agiert.“ Erst als die Mannschaft den Spielaufbau ruhiger gestaltete, stellte sich der Erfolg ein.

Mit einem Doppelschlag erzwangen die Krefelder nach der Pause innerhalb von zwei Minuten eine Vorentscheidung. Janick Eschler markierte das 1:0 (38.). Eine Minute später erhöhte Patrick Schmidt nach einer Strafecke auf 2:0 (39.). Diese zwei Treffer schockten die Berliner, die noch das 0:3 durch die von Max van Laak verwandelte Strafecke kassierten. Pech hatte der Goalgetter in der Schlussphase, als ein Schuss nach einer weiteren Strafecke nur den Pfosten des Berliner Gehäuses traf. RZ