Radsport: Neue Fahrer und neue Räder für neue Erfolge

Das EGN-Team startet zuversichtlich in die neue Saison. Bereits am Sonntag soll die erste Top-Platzierung erreicht werden.

Krefeld. Mit zwei neuen Radrennfahrern, ganz neuen Rennrädern und viel Optimismus startet das EGN-Team aus Krefeld in die neue Radrenn-Saison. Bereits beim Fischelner Straßenrennen am Sonntag wollen die Cracks mit dem Logo der fleißigen, schnellen Ameise ihre ersten Platzierungen erreichen.

Ob es wie im Vorjahr im Fischelner Hauptrennen zu einem Sieg des EGN-Spitzenfahrers Sebastian Flaskamp (24) kommt, wird sich zeigen. Mit dem Büttgener Paul Budach und dem 18-jährigen Neuseeländer James Dobson wurde das Team auf acht Fahrer erweitert. Beide Zugänge haben sich schon gut eingelebt. Paul Budach hatte gute Etappen-Platzierungen bei Rundfahrten und in der Bundesliga, der junge neuseeländische Zeitfahrer James Dobson gilt als großes Zeitfahr-Talent.

"Im vergangenen Jahr haben wir 22 Siege und rund 70 vordere Plätze eingefahren", sieht Sportwart Heinz Esch sein mit komplett neuen Rädern aus einer italienischen Produktion ausgestattetes Team schon gut vorbereitet. Das will man bei der Niederrhein-Meisterschaft am 22. Mai in Bockum auch beweisen. "Leider sind etliche gute Rennen, an denen wir teilnehmen wollten, aufgrund der Doping-Problematik gestrichen worden, aber auch 2008 wollen wir über 60 Renneinsätze erreichen", sagt Heinz Esch. Einer der Höhepunkte wird die SWK-Classik auf dem Westwall am Samstag, 2. August, sein, die erneut vom RV Rheintreu Krefeld 05 ausgerichtet wird, und bisher im Zwei-Jahre-Rhythmus zigtausende Besucher angelockt hat.

"Hauptsponsor EGN wird voraussichtlich auch über 2008 hinaus den Krefelder Radsport mit seinem Team fördern und unterstützen", sagt EGN-Geschäftsführer Bernfried Ahle, der sich über jeden Platz auf dem Siegertreppchen freut, weil sie die orange Ameise als Markenzeichen mehr in den Blickpunkt rücken. Rheintreu-Vorsitzender Wolfgang Feld und sein Vize Karl-Hans Hilbertz sind sicher, dass der heimische Radsport erneut für stattliche Zuschauerzahlen, vor allem bei den Rennen am Niederrhein sorgen wird. W.L.