Krefeld Pinguine Spielersuche: Das fehlende Dutzend der Krefeld Pinguine
Trainer Franz David Fritzmeier fehlen noch zwei defensive und vier offensive Spieler.
Krefeld. Manchmal hilft einem ja auch der Zufall auf kuriose Weise. Während Franz-David Fritzmeier und Rüdiger Noack gestern darüber referierten, wie es denn sportlich und mit welchem Personal in die kommende Spielzeit geht und dabei mit Namen so sparsam umgingen, als hätten sie Diamanten zu hüten, verbreitet gegen 13.30 Uhr die Deutsche Eishockey Bund Sportgesellschaft für die gemeinsame WM im kommenden Jahr in Deutschland und Frankreich die Namen der beiden Maskottchen und feiert das als Riesen-Coup für das Eishockey — Asterix und Obelix. Na bitte, ist man da geneigt zu sagen, 384 Tage vor dem ersten Bully der WM.
Die Vorstellung, zwei so wacker wehrhafte sich allem Unbill in den Weg stellende Zeitgenossen wie das Comic-Duo im Team zu haben, dürfte Fritzmeier und Noack auch gefallen. Gleichwohl — so weit sind die sportlich Verantwortlichen der Krefeld Pinguine nicht. Fünf oder sechs Spieler sollen den Kader noch verstärken, zwei Verteidiger, zwei Außenstürmer, zwei Center. Fritzmeier sagt: „Es müssen Spieler sein, die der Mannschaft Impulse geben.“ Zwei, drei Führungsspieler sollten auch schon dabei sein. Über allem aber steht das Diktat des Preis- Leistungsverhältnisses für eine Verpflichtung.
Zu besetzen ist bei den Pinguinen auch noch die Stelle des Co-Trainers. Fritzmeier sagt dazu: „Wir werden ein Trainerteam bilden mit drei Personen.“ Mit ihm als Cheftrainer, dazu Elmar Schmitz als Nahtstelle zwischen Profiteam und dem KEV ’81. Dazu käme ein weiterer Trainer, der Spezialtraining wie Lauf- und Stocktechnik sowie Extraschichten mit den Profis macht und auch mit dem Nachwuchs beim KEV arbeitet — im Sinne einer besseren Verzahnung.
Der Trainingsauftakt ist vom 18. April auf den 27 April verschoben. ste