SV Bayer kassiert diesmal 31 Gegentreffer

Die SVK bangt nach der Niederlage gegen den SV Cannstatt um den Klassenerhalt.

Krefeld. Keine Überraschungen gab es am Wochenende von den den Krefelder Mannschaften in den Play-offs und Play-downs der Deutschen Wasserball Liga. Der SV Bayer Uerdingen konnte auch im zweiten Spiel der best-of-three-Serie gegen die übermächtigen Wasserfeunde Spandau nicht mithalten und verlor mit dem Rekordergebnis von 4:31. Dabei stecke das Team von Pia Schledorn bei einem Pausenrückstand von 0:15 nicht auf und erzielte immerhin vier Tore.

Noch nicht gelaufen ist die Spielzeit für die SV Krefeld71. Die SVK verlor auch das zweite Spiel der Serie in Cannstatt mit 9:18 und bekommt es nun im Kampf um den Klassenverbleib mit der SG Leimen/Mannheim zu tun. Cannstatt konnte sich bereits zu Beginn des Spiels absetzen. Während im ersten Spiel der Cannstatter Trainer mit einer Roten Karte den Beckenrand verlassen musste, war es diesmal SVK-Coch Gábor Bujka, der sich zu lautstark über die Schiedsrichter beschwerte und auf die Tribüne musste.

Keine Probleme hatten die Frauen des SV Bayer Uerdingen im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft mit dem Hannoverschen SV. Zwar wurde es am Samstag in Hannover beim 18:12-Sieg der Bayer-Nixen ein wenig spannend, doch im Schlussviertel konnte das Team von Sybille Kaisers noch zulegen. Im zweiten Spiel der Serie am Sonntag machte der SV Bayer dann den 2:0-Serienerfolg komplett. Mit 21:10 fiel das Ergebnis deutlich aus. Claudia Kern konnte sich mit acht Treffern auszeichnen. Im Finale (Ende Mai) geht es nun wie in den vergangenen Jahren gegen den SV BW Bochum.