Tischtennis: Bayer-Damen ohne Fortune

Die Uerdinger Herren siegen gegen Porz. Jubel gibt es auch beim TTC BW Krefeld.

Uerdingen. Die Talfahrt der Damen des SC Bayer Uerdingen in der Tischtennis-Oberliga hält an. Die Krefelderinnen unterlagen mit 4:8 beim VfB Kirchhellen, gegen den ein Doppelsieg von Duhr/ Graser zum Auftakt noch zu einem 1:1 verhalf.

Doch dann geriet Bayer durch drei Einzelniederlagen in Rückstand. Mit einem Fünfsatzsieg konnte Selina Zimmermann zwar noch auf 2:4 verkürzen, jedoch half auch ein weiterer Sieg von ihr, die Niederlage zu verhindern.

In der Regionalliga kamen die Herren des SC Bayer zu einem 9:2-Erfolg beim TTC Porz. Dem 3:0-Start in den Doppeln folgte nur noch ein kurzes Aufbäumen von Porz. Andreas Schmitz unterlag Thomas Rosskopf, und im mittleren Paarkreuz führte ein weiterer Spielverlust von Matthias Uran zum zwischenzeitlichen 5:2. Danach waren die Uerdinger besser auf ihre Gegner eingestellt.

Mit einem deutlichen 9:1-Sieg beim Post SV Kamp-Lintfort kehrte in der Verbandsliga der TSV Bockum zurück. Nachdem keines der drei Auftaktdoppel verloren wurde, patzte Janek Wlodarek im ersten Einzel gegen den Ex-Bockumer Andreas Kothen mit 5:11 im Entscheidungssatz. Das war aber dann auch das einzige Geschenk der Bockumer. Zwar musste in der Folge auch Phillip Loeper noch bis in den fünften Satz, er behielt aber dort mit 11:6 die Oberhand.

Ebenfalls einen klaren Sieg gab es für Landesliga-Spitzenreiter TTC BW Krefeld. Beim 9:2 gegen den Post SV Duisburg hatte Blau-Weiß in den Doppeln allerdings etwas Mühe und musste durch die Niederlage von Jan Schrooten im ersten Einzel gar das 2:2 hinnehmen.

Markus Rock verhinderte danach mit einem 3:2-Sieg die Duisburger Führung. Die Gebrüder Mighali gaben im mittleren Paarkreuz dann die Marschroute vor, die durch Sven Coenen und Marc Matyas zum 7:2 nach dem ersten Durchgang fortgeführt wurde. Dann schloss Jan Schrooten zum 9:2-Endstand ab.

Kein Glück hatten in der Verbandsliga die Damen von Rhenania Königshof. Beim 5:8 gegen den TTC Geldern-Veert kämpfte sich das Rhenania-Quartett zwar nach einem 1:5-Rückstand noch auf 4:5 heran, jedoch kam danach kein Punkt mehr aus dem unteren Bereich. Nur Spitzenspielerin Marina Schumann gelang es zwischenzeitlich nochmals auf 5:7 zu verkürzen.