Ostwall-Umbau beginnt erst im nächsten Jahr

Krefeld. Ende dieses Jahres wird es lediglich vorbereitende Arbeiten für den Ostwall-Umbau geben. „Das Weihnachtsgeschäft bleibt von Baustellen noch verschont“, sagte Werbegemeinschafts-Vorsitzender Franz-Joseph Greve bei einer Veranstaltung zur Zukunft der Innenstadt.

Ab 2014 werde die Straße nach und nach gesperrt. „Dann fahren nur noch die Straßenbahnen.“

Wenn die Baustelle kommt, müsse alles so organisiert sein, dass Bürger, Käufer und Geschäftsleute keine Probleme bekommen. „Nach den neuen Erkenntnissen der Bauverwaltung wird es eine Verzögerung durch den Horten-Bau geben“, erklärte Greve weiter. „Wir haben jedoch ein Ingenieurbüro und ein Verkehrsbüro hinzugezogen, damit die Baustelle gut, durchgängig und konsequent durchgeplant ist.“ An einem Marketingkonzept für die Zeit werde noch gearbeitet.

„Krefeld muss auch in der Bauphase gut erreichbar und bestens aufgestellt sein, denn in die Zeit um den Jahreswechsel 2014 fallen die Eröffnung des Mönchengladbacher Einkaufszentrums und die Fertigstellung des Düsseldorfer Kö-Bogens.“

Greve regt auch an, die Baustelle für die Bürger attraktiv zu machen, mit Gucklöchern in den Planen und einem Container, in dem es Informationen gibt. cf