Pinguine-Bandencheck: Schymainski ist endlich zurück
Krefeld. Martin Schymainski feierte am Sonntag gegen Straubing nach überstandener Knieverletzung ein gelungenes Comeback. Es wäre beinahe ein perfektes Comeback gewesen, denn der gebürtige Duisburger beförderte bei seinem ersten Einsatz einen Nachschuss ins Straubinger Tor.
Leider hatten die Schiedsrichter zuvor abgepfiffen, der Treffer zählte nicht. Tore sind auch nicht unbedingt die Hauptaufgabe des am Montag 28 Jahre alt gewordenen Stürmers. „Er gibt unserer Mannschaft viel Energie“, sagt Trainer Rick Adduono über das Kraftpaket.
Auch bei den Fans ist Schymainski längst zum Publikumsliebling geworden. Beifall auf offener Szene oder „Schymmi“-Rufe sind immer wieder während einer Partie zu hören. Wie am Sonntag, als er in eigener Unterzahl den Puck im gegnerischen Drittel für einige Momente an der Bande blockierte und damit wertvolle Sekunden herausholte. Trotz seiner nur 168 Zentimeter geht Schymainski keinem Zweikampf und keiner Konfrontation aus dem Weg. So legte er sich am Sonntag mehrfach mit Straubings Torjäger Blaine Down an. Auch wenn „Schymmi“ nicht im Blickpunkt steht wie die Topscorer des Teams, für den Teamerfolg ist er genauso wichtig.